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WAV ist ein unabhängiges Recherchekollektiv aus der Schweiz. Wir betreiben gemeinnützigen Journalismus, um zu einer informierten öffentlichen Debatte beizutragen.

Recherchen

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Arbeitszwang in Schweizer Asylzentren?

In Zusammenarbeit mit dem Magazin Surprise recherchierte WAV die Arbeitsbedingungen in Beschäftigungsprogrammen in kantonalen Asylzentren. Nach der Auswertung der Daten und Gesprächen mit Asylsuchenden aus den Kantonen Genf, St. Gallen und Zürich offenbart sich ein System geprägt von tiefen Löhnen, das sich in einer juristischen Grauzone bewegt und das Risiko der Zwangsarbeit mit sich bringt. Die ganze Recherche in der Surprise #562.

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Transparenztool «das Geld + die Politik» ist online

Auf www.moneyinpolitics.ch gibt es nun die Version 1.0 von «das Geld + die Politik», dem Onlinetool für mehr Finanztransparenz in der Schweizer Politik. Pünktlich zu den Wahlen haben wir die Daten der Eidgenössischen Finanzkontrolle bereinigt, aufbereitet und übersichtlich dargestellt. Ab jetzt kann jede:r mit wenigen Klicks nachschauen, wer mit wie viel Geld Politik macht und wo dieses herkommt. Version 2.0 mit weiteren Features und Kontextinfos folgt!

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Wie die Suva alles schlimmer macht

Die Suva verwaltet über 54 Milliarden Franken. Das ist mehr als jede andere Unfallversicherung in der Schweiz. Die Recherche von WAV-Mitglied Osama Abdullah und Olivier Christe für die WOZ zeigt nun: Die Unfallversicherung lässt kein Fettnäpfchen aus. Sie investiert grosse Summen in private Ölkonzerne, den russischen Staatskonzern Gazprom und einen gefürchteten Wohnungsspekulanten. (Illustration: Matthias Seifarth)

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Die Predator-Files

Eine Welt ohne Skrupel: Die Intellexa-Allianz rund um den israelischen Exgeheimdienstler Tal Dilian verkauft Überwachungstrojaner an Despoten – und nutzt die Schweiz als sicheren Hafen zur Verschleierung ihrer Geschäfte. Recherchiert von der WOZ und zahlreichen Partnermedien von European Investigative Collaborations. Mitten drin: WAV-Mitglied Lorenz Naegeli. (Illustration: Marcel Bamert)

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Der Preis der Gratis-Retouren

Die Schweiz ist Retouren-Europameisterin. Doch was kostet der «gratis Rückversand» bei Zalando und Co. wirklich? Jennifer Steiner und Reto Naegeli haben Schweizer Retourenzentren unter die Lupe genommen, wo Angestellte unter hohem Zeitdruck täglich hunderte Kleider-Retouren kontrollieren und aufbereiten – und sich am Ende des Monats trotzdem fragen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen.

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Amtshilfe von den Taliban

Offiziell hat die Schweiz nur Kontakt mit den Taliban, um Hilfsgüter zu koordinieren. Inoffiziell aber nicht. Um beim Familiennachzug Dokumente in Afghanistan überprüfen zu lassen, schickt die Schweizer Botschaft private Ermittler zu den Taliban: mit den Dokumenten der Antragsstellenden, also der Personen, die Afghanistan verlassen möchten. Balz Oertli hat für REFLEKT und DIE ZEIT den Schnüfflern im Auftrag der Schweiz nachgespürt. (Bild: Florian Spring für DIE ZEIT)

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FOTRES: Simple Mathematik mit komplizierten Folgen

Seit 20 Jahren hilft FOTRES der Schweizer Justiz die Rückfallgefahr von Straftätern zu berechnen. Für AlgorithmWatch CH haben Nada Sayed-Ahmed Atieg und Balz Oertli in die «Blackbox» des FOTRES-Algorithmus geschaut. Das Resultat: Auch einfache Mathematik kann weitreichende Folgen haben.

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Das Geld und die Politik

Wer finanziert die Politik? Und wie viel Geld ist hier eigentlich im Spiel?
 Nationalen Grosskampagnen, Massenversände und Werbung auf Social Media: In der Politik ist Geld oft entscheidend. Und doch bleiben Geldflüsse in der Schweiz obskur, nur selten ist ersichtlich, wer eigentlich hinter der Finanzierung politischer Kampagnen steht. Bis jetzt. 
 Ab den Wahlen 2023 müssen nationale Parteien, National- und Ständeratskandidat:innen sowie nationale Abstimmungskomitees ihre Finanzen (teilweise) offenlegen – ein Meilenstein in Sachen Politiktransparenz. 
 Diese Chance nutzen wir: Anfang Oktober geht «Das Geld und die Politik» online – ein Tool für mehr Finanztransparenz in der Schweizer Politik. Hier kann jede:r nachschauen, wer mit wie viel Geld Politik macht, und wo dieses herkommt. 


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Der letzte Atemzug einer Strasse

Die Müllerstrasse im Zürcher Kreis 4 hat eine bewegte Geschichte und steht heute sinnbildlich für Wohnungskrise und Verdrängung. Für das Magazin "Mieten+Wohnen" haben Lorenz und Reto Naegeli zur Geschichte und Gegenwart dieser Strasse recherchiert, zu der Wohnungsnot in Zürich und den Zukunftsperspektiven.

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Schweizer Geld für US-Atomwaffen

Die Schweizer Nationalbank und der AHV-Fonds strichen den US-Waffenkonzern Northrop von ihren Ausschlusslisten, nachdem dieser versicherte, keine Streumunition mehr herzustellen. Dass dieser aber ein zentraler Akteur im US-Atomwaffenprogramm ist, scheint kein Problem darzustellen. In ihrer Recherche für die «Wochenzeitung» WOZ zeigen WAV-Journalist Osama Abdullah und Olivier Christe, wie fehlender politischer Wille zu Schweizer Investitionen in US-Atomwaffen führt und letztlich nachhaltige und ethische Investitionsregelungen für den Schweizer Finanzplatz verhindert. (Grafik: Wochenzeitung)

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Wie soll künstliche Intelligenz reguliert werden?

Die Frage nach der Regulierung von künstlicher Intelligenz führt zu internationalen Unstimmigkeiten. Mittendrin die Schweiz: Sie vertritt vor allem die Interessen der Wirtschaft und erntet dafür Kritik. In einer gemeinsamen Recherche für das Online-Magazin Republik schauten Adrienne Fichter und WAV-Journalist Balz Oertli genauer hin. (Foto: ETH Bildarchiv)

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Dumpinglöhne für Geflüchtete: Fragebogen an das Staatssekretariat für Migration

Im Rahmen der Recherche "Dumpinglöhne für Geflüchtete" stellten wir dem Staatsekretariat für Migration SEM einen ausführlichen Fragebogen zu den Beschäftigungsprogrammen in Bundesasylzentren. Diesen Fragebogen und die Antworten des SEM machen wir hier öffentlich. Für weiterführende Recherche und interessierte Leser:innen.

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Dumpinglöhne für Geflüchtete

In einer gemeinsamen Recherche mit der Wochenzeitung WOZ untersuchten wir die sogenannten "gemeinützigen Beschäftigungsprogramme" in Bundesasylzentren. In diesen Programmen leisten ­ Asylsuchende Hunderttausende Arbeitsstunden im Dienst der Allgemeinheit – und erhalten dafür minimalste Anerkennungsbeiträge. Betroffene fühlen sich ausgebeutet. (Foto: Francesca Agosta, Keystone)

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Inside Google Schweiz

Folge 10 von «Do not feed the Google» Mehr als 5000 Zoogler arbeiten in Zürich. Aber woran arbeiten sie eigentlich? Darüber wollte Google Schweiz nicht mit uns sprechen. Adrienne Fichter und Balz Oertli haben sich dennoch auf die Suche gemacht und sind auf 3 Gründe gestossen, wieso Google lieber schweigt.

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Google im rot-grünen Steuer­paradies

Folge 9 von «Do not feed the Google» Von 2 auf über 5000 Mitarbeitende in weniger als 20 Jahren: Die Entwicklung von Google in Zürich. Diese steile Wachstumskurve ist kein Zufall, sondern das Resultat einer kalkulierten Ansiedlungspolitik, die die rot-grüne Stadt & den bürgerlichen Kanton eint. Illustration: Adrià Fruitós/Republik

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Google und die Schweiz – eine Liebes­geschichte

Von der Öffentlichkeit unbemerkt hat Google in der Schweiz ein Lobby-Netz aufgespannt und umgarnt die Politik. Die Folge: Samthandschuhe, schwache Regulierung und vorteilhafte Deals. Für die Republik recherchierten WAV-Journalisten Balz Oertli und Reto Naegeli Googles Lobbying in der Schweiz. Illustration: Adrià Fruitós/Republik

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Do not feed the Google

Mehr als 5000 Mitarbeitende hat Google in Zürich -Googles wichtigstem Standort ausserhalb der USA. Und dennoch: Hier wird kaum über Google gesprochen. Was macht der Gigant alles? Und was davon in der Schweiz? Über ein halbes Jahr haben wir gemeinsam mit der Republik und Dezentrum Google nachgeforscht. Weltweit und in der Schweiz. Entstanden ist die Serie «Do not feed the Google» in der Republik. Illustration: Adrià Fruitós/Republik

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Switzerland: Borders over Climate

Wie viel Geld gibt die Schweiz für die Militarisierung der EU Aussengrenzen aus und wie viel für Gegenmassnahmen zum Klimawandel? WAV hat gemeinsam mit Stop Wapenhandel ein Factsheet dazu verfasst.

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Finanzriese auf Shoppingtour

Immer mehr Investoren drängen in den Immobilienmarkt. Der weltweit grösste Vermögensverwalter, BlackRock, hat seine Anteile an Schweizer Immobilienfirmen innerhalb von zehn Jahren verzwanzigfacht.

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Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung am Beispiel von Nagelstudios

Im Auftrag der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ) recherchierte WAV einen Report mit dem Titel «Menschenhandel zum Zweck der Arbeitsausbeutung am Beispiel von Nagelstudios».

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Spotlight on BlackRock

Was bedeutet es, wenn ein einzelnes Unternehmen einen wesentlichen Anteil einer Volkswirtschaft hält? Das Rechercheprojekt «Spotlight on BlackRock: Transparenz-Offensive zu BlackRock in der Schweiz» geht dieser Frage nach.

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Die Super-Software Aladdin

BlackRocks Risikoanalyse-Tool Aladdin kontrolliert einen grossen Teil des globalen Vermögens (mind. 21 Billionen USD) und wird auch in der Schweiz von grossen Finanzinstituten genutzt. Was sind die Risiken? Wer reguliert BlackRock und seine „mächtige Super-Software“? Darüber schrieben wir in der NZZ am Sonntag

News

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